Der Herr ist selbst mein Licht und Heil
Sein Joch ist sanft

Strophe 1
Der Herr ist selbst mein Licht und Heil, nichts mangelt mir!
O welch ein lieblich Los und Teil ist mir schon hier.
Sein Nahesein zu jeder Zeit stillt mein Begehr;
und zage ich, väterlich tröstet Er.
Refrain
Sein Joch ist sanft und seine Lasten sind ja nimmer schwer;
Ihm darf ich trauen; in Nacht und Grauen eilt Er mir zu;
wenn einst die finstern Todesschatten wallen um mich her,
dann führt mich seine treue Hand zur sel'gen Ruh!
Strophe 2
Der Herr ist meines Lebens Kraft, mein treuer Hort;
wenn mir im Kampf der Mut erschlafft, stärkt mich sein Wort;
in seiner Hütte deckt Er mich in böser Zeit;
ob Feinde drohn, mir ist schon Sieg bereit.
Refrain (Wdh.)
Sein Joch ist sanft und seine Lasten sind ja nimmer schwer;
Ihm darf ich trauen; in Nacht und Grauen eilt Er mir zu;
wenn einst die finstern Todesschatten wallen um mich her,
dann führt mich seine treue Hand zur sel'gen Ruh!
Strophe 3
Er will ob meiner Feinde Schar mein Haupt erhöhn;
drum bring ich Ihm mein Opfer dar mit Lobgetön;
verkünden soll mein Jubelpsalm des Herren Ruhm;
ich bleibe gern bei Ihm im Heiligtum.
Refrain (Wdh.)
Sein Joch ist sanft und seine Lasten sind ja nimmer schwer;
Ihm darf ich trauen; in Nacht und Grauen eilt Er mir zu;
wenn einst die finstern Todesschatten wallen um mich her,
dann führt mich seine treue Hand zur sel'gen Ruh!