Du hast, o Herr, das Heil vollendet
Strophe 1
Du hast, o Herr, das Heil vollendet,
Du gingst für uns in Tod und Grab.
Den Fluch hast Du hinweggewendet,
der auf uns allen, allen lag.
Zum Gnadenthron ist Bahn gemacht,
seit Du Dein großes Werk vollbracht.
Strophe 2
Du tust, o Jesu, überschwenglich,
mehr, als wir bitten und verstehn.
Dein Lieben bleibt, ist unvergänglich,
und Deine Treu kann nie vergehn.
Wir sind getrost und harren Dein,
um ewig, Herr, bei Dir zu sein.
Strophe 3
O unaussprchliches Entzücken,
an jenem nahen großen Tag,
wenn wir, Herr Jesus, Dich erblicken,
der sich für uns zum Opfer gab.
Dir ähnlich und wie Du so rein,
wie groß wird unsre Wonne sein!
Text: (unbekannt)
Notensatz (4 Stimmen gemischt)
Melodie: Johann Balthasar König (*1691 †1758)