Als müd' und sündenelend
Als in der Sünde Elend
Strophe 1
Als müd und sündenelend
ich ganz verloren war,
da fand und trug der Hirte
mich heim zu seiner Schar.
Die Engel haben zugeschaut
und preisen seinen Namen laut.
Refrain
Hand, die mich gesucht hat,
Blut, das mich erkauft hat.
Gnade, die mich wieder frei gemacht.
Lob und Preis sei Deiner Liebesmacht!
Strophe 2
Er selbst wusch meine Wunden,
goss Öl und Wein darein,
Er flüsterte ins Ohr mir:
"Ich fand dich, du bist mein."
Nie hört ich einen süßern Klang,
Er füllt das Herz mit Lob und Dank.
Refrain (Wdh.)
Hand, die mich gesucht hat,
Blut, das mich erkauft hat.
Gnade, die mich wieder frei gemacht.
Lob und Preis sei Deiner Liebesmacht!
Strophe 3
Er zeigt die Nägelmale
an Fuß und Händen mir,
die blut'ge Dornenkrone,
die ihn gekrönet hier.
Ich werd es niemals ganz verstehn,
wie alles das für mich geschehn.
Refrain (Wdh.)
Hand, die mich gesucht hat,
Blut, das mich erkauft hat.
Gnade, die mich wieder frei gemacht.
Lob und Preis sei Deiner Liebesmacht!
Strophe 4
Nun darf ich selig leben
vor Seinem Angesicht
und Seine Wunderwege
hier schaun in Seinem Licht.
Zum Preise Seiner Herrlichkeit
dünkt mir zu kurz die Ewigkeit.
Refrain (Wdh.)
Hand, die mich gesucht hat,
Blut, das mich erkauft hat.
Gnade, die mich wieder frei gemacht.
Lob und Preis sei Deiner Liebesmacht!