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Ein feste Burg ist unser Gott

Strophe 1

Ein feste Burg ist unser Gott,
ein gute Wehr und Waffen.
Er hilft uns frei aus aller Not,
die uns jetzt hat betroffen.
Der alt böse Feind,
mit Ernst er's jetzt meint;
groß Macht und viel List
sein grausam Rüstung ist,
auf Erd ist nicht seinsgleichen.

Strophe 2

Mit unsrer Macht ist nichts getan,
wir sind gar bald verloren;
es streit für uns der rechte Mann,
den Gott hat selbst erkoren.
Fragst du, wer der ist?
Er heißt Jesus Christ,
der Herr Zebaoth,
und ist kein andrer Gott;
das Feld muss Er behalten.

Strophe 3

Und wenn die Welt voll Teufel wär
und wollt uns gar verschlingen,
so fürchten wir uns nicht so sehr,
es soll und doch gelingen.
Der Fürst dieser Welt,
wie saur er sich stellt,
tut er uns doch nichts;
das macht, er ist gericht;
ein Wörtlein kann ihn fällen.

Strophe 4

Das Wort sie sollen lassen stehn
und kein Dank dazu haben;
er ist bei uns wohl auf dem Plan
mit seinem Geist und Gaben.
Nehmen sie den Leib,
Gut, Ehr, Kind und Weib:
lass fahren dahin,
sie haben's kein Gewinn,
das Reich muss uns doch bleiben.

Liederbücher

  • Glaubenslieder 1Nummer: 232
  • Lieder für d. christl. HausNummer: 43
  • Reichslieder 1909Nummer: 273
  • Reichslieder 1931/51Nummer: 355
  • Sing mit Jugend für ChristusNummer: 36
  • Glaubenslieder 1952Nummer: 282

Notensatz 1 (4 Stimmen gemischt)

Notensatz 2 (4 Stimmen gemischt + Soli)

Notensatz 3 (4 Stimmen gemischt + Soli)