Ein Heim hab ich, ein Vaterhaus
Strophe 1
Ein Heim hab ich, ein Vaterhaus,
so unaussprechlich schön;
bald ruh ich dort bei Jesu aus,
möcht heut schon zu Ihm gehn.
Strophe 2
Dort seh ich Ihn von Angesicht
in Seiner ganzen Pracht
wo alles strahlt in Seinem Licht
in Herrlichkeit und Macht.
Strophe 3
Der Engel unzählbare Schar
schweigt nie in Seinem Lob;
sie bringet Gott Verehrung dar,
der Ihn so hoch erhob.
Strophe 4
Die Kreatur, die Er befreit,
stimmt ein in jenen Chor,
ist stets zu Seinem Dienst bereit
und schaut zu Ihm empor.
Strophe 5
Sollt ich drum nicht von Herzensgrund
Dich loben allezeit,
hier machen Deine Gnade kund,
dort Deine Herrlichkeit!