Eine Quelle von Erbarmen
Strophe 1
Eine Quelle voll Erbarmen
bist, o treuer Heiland, Du;
ja, Du suchst und trägst die armen
Schäflein hin zu Deiner Ruh.
Strophe 2
Diese Welt kann nichts uns geben,
wahrhaft nie das Herz erfreun;
Fried’ und Freud’ und ew’ges Leben
finden wir bei Dir allein
Strophe 3
Liebe war es, die Dich brachte
aus des Vaters Schoß herab;
Liebe, die an uns gedachte,
als Du sankst in Tod und Grab.
Strophe 4
Liebe sucht auf allen Wegen
den verlornen Sünder auf,
Liebe eilet ihm entgegen,
wenn er blickt zu Dir hinauf.
Strophe 5
Deine Lieb ist ohn Ermüden,
treuer Heiland Jesus Christ.
Selig, wer im Kampf hienieden
weiß, dass Du die Liebe bist.
Text: (unbekannt)